Rhythmus und Sicherheit
Die Sicherheit ist für den Kletterer wohl der wichtigste Faktor. Ist die Sicherheit oder das sich sicher Fühlen nicht gegeben, kann man eine Klettertour auch nicht richtig erleben. Wenn die Klettertour von Ängsten und Unsicherheit begleichtet ist, leidet das Erlebnis darunter. Man kann nun die Sicherheit von zwei Seiten betrachten. Das ist einmal die Sicherheit, die wir durch äußere Faktoren erreichen. Das betrifft weiterlesen
Via „23. settembre“ – Die Gestaltung einer Kletterroute
Die Via „23. settembre“ ist ein Beispiel, wie eine Route aus einer Wand herausgearbeitet wird. Nach der ersten Durchsteigung der Wand, entsprachen einige Passegen noch nicht unseren Vorstellungen einer idealen Route. Büchiger Fels, gefährliche Blöcke und Erde beeinträchtigten in so manchen Passagen und Seillängen eine harmonische weiterlesen
La fessura obliqua – Eine ideale Kletterei?
Schon lange beobachteten wir an der Wand von Padaro den schrägen Riss, der die kompakte, senkrechte Wand zwischen der via Artemis und der via Apollo von links unten nach rechts oben durchzieht. Er erschien uns sehr schwer und wir fragten uns, ob er unseren Kriterien einer idealen Route entspricht. Auch Ivo Rabanser war der Riss schon als eine mögliche Linie aufgefallen. So steigen wir zusammen mit seinem Bruder Edy in die Wand ein. Ivo beginnt mit der Führung und die ersten beiden Seillängen bis zum eigentlichen Beginn des schrägen Risses über eine Wandstufe und eine Verschneidung bringen wir schnell hinter uns. Gleich am Anfang erweitert sich der Riss zu einem engen Kamin, der uns aber noch recht freundlich aufnimmt und zu dem was uns noch weiter oben erwartet, weiterlesen
Exponierte Wandkletterei in der Route
“Tre settori” in der Vallaccia
In der 4. Seillänge der Route “23. settembre”
am Pian della Paia